Anwender: Fitness Studios in Grossbritannien, Benelux und Frankreich
Fitnessclubs haben schon seit Langem Hochkonjunktur. Man hat den Eindruck, ständig werden neue Clubs eröffnet. Der Markt konsolidiert und Märkte und Konzepte werden neu geordnet. In den meisten solcher Einrichtungen wird viel Wasser benötigt für Duschen und in den großen Clubs auch noch für Dampfbäder, Saunen oder auch Schwimmbäder.
Wasseraufbereitung in Fitness Clubs
Merus hat im Jahr 2005 zuerst einige Test bei FitnessFirst unternommen, einem der Fitness Pioniere in England. Nach den erfolgreichen Einsätzen an Warmwasserboilern und bei Dampfgeneratoren hat das Management entschieden, alle Ihre Clubs mit Merus Ringen auszurüsten. Der Serviceaufwand und die Kosten für chemische Putzmittel sind durch Merus deutlich gesunken und die Ringe dadurch in kurzer Zeit amortisiert.
Mit der Zeit sind weitere Fitness Ketten in weiteren Ländern hinzugekommen. Heute sind über 500 Fitness Studios unsere Kunden und es werden laufend mehr. Nach England, wo wir angefangen haben, sind nach und nach Holland, Belgien, Luxemburg und Frankreich hinzu gekommen. In neu gebauten Clubs sind Merus Ringe spezifiziert, ältere Clubs werden nach und nach aufgerüstet.
Exemplarisch: Dampfgeneratoren
Besonders die Dampfgeneratoren waren ein großes Problem für das Service-Personal. Ein Dampfgenerator soll ständig Dampf herstellen, dabei bilden sich die Kalkablagerungen.
Der schlechteste Generator musste zweimal die Woche manuell gereinigt werden. Während dieser Zeit fiel das Dampfbad wegen Wartungsarbeiten natürlich immer aus.
Es waren zwei Arten von Dampfgeneratoren: die älteren Modelle, die keinen automatischen Blow-Down haben, und die jüngeren Modelle, die automatisch eine regelmäßige Abschlämmung durchführen.
Das Ergebnis
Im Fall der Dampfgeneratoren ohne Blow-Down wird nach der Merus Installation weniger Kalk gefunden. Auch sind diese Ablagerungen viel weicher in Ihrer Konsistenz und können deshalb ganz einfach entfernt werden.
In den Dampfgeneratoren mit einem automatischen Blow-Down findet man so gut wie keine Kalkablagerungen. Der Kalk, der während des Betriebes entsteht, wird einfach bei der automatischen Abschlämmung mit ausgespült.
Der Servicebedarf und die Kosten konnten drastisch reduziert werden. Nicht zu unterschätzen ist auch die Energie, die beim Dampfproduzieren eingespart wird. Denn je mehr die Dampfgeneratoren verkalkt sind, umso größer ist der Energiebedarf zur Herstellung desselben Anteil Dampfes.