Lotta & Carlotta reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck
Die Klasse 8c der Erzbischöflichen Schule Marienberg aus Neuss erzielt den 3. Preis im Wettbewerb „Schools for Future“.
Diese Gruppe gestaltete ein Video, welches sogar im Lokalfernsehen ausgestrahlt wurde. Dieser Beitrag zeigt die Protagonisten Lotta und Carlotta, die sich das Ziel gesetzt haben, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Es wird darin geschildert, wie der Alltag verändert worden ist, um einen niedrigeren CO2-Ausstoß zu erreichen.
In kleinen Selbst-Interviews erklären Carlotta und Lotta, wie sie vorgehen wollen und was sie von ihrem Projekt erwarten. In verschiedenen Kapiteln zeigen sie ihre Veränderungen im Alltag und erklären, welche Auswirkungen kleine Anpassungen schon auf den eigenen ökologischen Fußabdruck ausmachen.
In jeder Woche des Projektzeitraumes greifen die Mädchen einen anderen Bereich ihres Alltags auf, um diesen zu analysieren, was man tun kann, um weniger CO2 zu generieren.
In der ersten Woche nahmen sie die Ernährung unter die Lupe. Dafür haben sie zusätzlich ein Interview mit Urban Gardening geführt. Dies ist eine Bewegung, welche einen temporären Garten in Städten anlegt, damit Anwohner lernen, ihre Umwelt zu schätzen.
In der zweiten Woche ging es um Ihre persönliche Mobilität. Mit dem Ergebnis, dass man auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß an sein Ziel kommt.
Der eigene Konsum war in der dritten Woche das Motto. Viel zu viele Leute kaufen Dinge, die sie nur einmal tragen oder nutzen, bevor sie wieder entsorgt werden. Es wird dargestellt, wie es auch anders geht. Als Expertin zu diesem Thema stand Frau Mirjam Rübbelke-Alo vom Zentrum für Nachhaltige Unternehmen (ZNU) der Universität Witten/Herdecke für ein Interview zu Verfügung.
In der letzten Woche des Projektes wurde untersucht, wie man Energie im eigenen Haushalt einsparen kann. Kleine Dinge auszuschalten, wenn man das Zimmer verlässt oder die Heizung zu reduzieren, sind einfach umzusetzen. Auch hierzu fanden Sie einen kompetenten Interviewpartner in Herrn Dr. Phillip Bendix, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie.
Unser Fazit
Dieser Beitrag ist auf eine sehr professionelle Weise erstellt worden. Diese Sendung wurde bei NRWision ausgestrahlt und hat so sicher sehr viele Leute erreicht. Die Schule Marienberg ist technisch bestens ausgestattet und verfügt wohl über genügend Expertise, um solche Beiträge zu produzieren. Lotta und Carlotta haben hervorragende Arbeit geleistet. Mit solchen Beiträgen und Reichweite tragen sie hoffentlich zum Umdenken in Sachen Klimawandel bei.