Kesselstein, woher kommt das Wort?
Kesselstein wird in einigen Regionen auch Wasserstein genannt. Es handelt sich dabei um das selbe Phänomen, nämlich Kalkablagerungen. Der Name Kesselstein ist hergeleitet über das Problem, also dem Stein(Kalk) im Kessel. Der Name Wasserstein ist das Medium von dem das Problem Kalk (Stein) herrührt.
In Zeiten, als es noch keine Zentralheizungen gab, sind in den meisten Häusern nur wenige Räume beheizt worden. Meist wurde im Herd in der Küche mit Holz oder Kohle befeuert.
Man konnte kochen und die Küche wurde warm. Oft war die Küche der einzige Raum im Haus der ständig beheizt wurde.
Clevere Tüftler kamen auf die Idee, die Wärme im Herd gleich zu nutzen, um Wasser zu erhitzen. Sie bauten ein sogenanntes Wasserschiff seitlich in den Herd. Das Wasserschiff war ein einfacher Behälter mit Deckel. Dieses Schiff wurde von oben mit Kaltwasser befüllt. Das Feuer im Herd hielt das Wasser auf Temperatur. Wenn man Warmwasser brauchte, war so lange der Herd genutzt wurde, immer welches da.
Links im Bild sieht man was dann geschah. Im Laufe der Zeit bilden sich immer mehr Kalkablagerungen. Dieser Kalk ist dann härter und härter geworden, weil er wie ein Ziegel ständig gebrannt wurde. Der Belag im Kessel war hart wie Stein, daher auch Kesselstein.
Energetisch war der Kesselstein damals kein Problem. Es wurde die Abwärme vom Kochen oder Heizen der Küche genutzt. Ab und an musste man das Schiff reinigen und den Kalk entfernen, wenn das Volumen im Kessel zu klein wurde. Die gängigen Hausmittel zum Reinigen der Ablagerungen war und sind bis heute, Essig oder Zitronensäure. Diese Hausmittel zur Entkalkung werden auf die Ablagerungen aufgetragen, man lässte sie ein Zeit einwirken, der Kalk wird weich und lässt sich einfach entfernen. Sind Rohrleitungen oder andere nicht zugängliche Stellen betroffen, wird es komplizierter Essig oder Zitronensäure einzusetzen.
Heute
Heute wird Energie viel zielgerichteter eingesetzt. Man kann keine Ablagerungen in einem Wärmetauscher oder Dampfkessel gebrauchen. Daher werden Maßnahmen getroffen um die Bildung von Kesselstein von vornherein zu vermeiden, zum Beispiel mittels einer Wasserenthärtung.
Kesselstein abtragen
Die Fähigkeit von Merus vorhandene Kalkablagerungen wieder zu lösen, funktioniert auch bei nicht sichtbaren Ablagerungen in Leitungen und Maschinen. Die angelösten Kalzium- oder Magnesiumsalze, daraus besteht der Kesselstein zum größten Teil, werden zusammen mit kalkhaltigem Wasser transportiert und ausgeschwemmt.
Das Anlösen funktioniert nur bis zu einem gewissen Maß. Ist das Wasser gesättigt kann es keinen weiterer Kalk aufnehmen. Steht ein Wasser, das viele Salze enthält über einen längeren Zeitraum, wird Kalk ausfallen.
Vorhandenen Wasserstein entfernen
Mit Wasserstein verbindet man häufig auch Ablagerungen in der Toilette. Das sind vor allem Kalk und Urinstein. Auch diese Ablagerungen werden von dem Merus Ring gemeistert und mit dem Spülwasser entfernt.
Kunden berichten sogar das Spülkästen in der Toilette, voll mit hartnäckigen Ablagerungen, von alleine auflösen und sich ohne weiteres Zutun ausspülen. Der Kalk fließt einfach Spülen der Toilette mit ab.
Kesselstein vermeiden mit dem Merus Ring
Sind die oben genannten Bedingungen gegeben, also dass Wasser wird regelmäßig genutzt und das Wasser ist nicht übersättigt, vermeidet Merus die Bildung von neuem Kesselstein.
Das haben wir in mehr als 25 Jahren in einigen zehntausenden Installationen unter Beweis gestellt. Sowohl in häuslichen, gerwerblichen und industriellen Anwendungen. Und das nahezu unabhängig von der Temperatur des Wassers, oder der Art der Salze.