Merus

Mikrobiologische Belastung im Wasser

Wie Merus Ihre Leitungen und Anlagen vor Algen und Mikroorganismen schützen kann.

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Trinkwasserbelastung

In Europa ist Trinkwasser, wenn es von öffentlichen Versorgern kommt, in der Regel frei von mikrobiologischen Belastungen. Hier werden die von der EU erlassenen gesetzlich erlaubten Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eingehalten. Die Parameter des Trinkwassers werden von den Behörden laufend und streng kontrolliert. Es werden Untersuchungen der chemischen Parametern, sowie auf mikrobielle Belastungen gemacht.

Die Versorger führen die Untersuchung der Parameter nur im Wasserwerk regelmäßig durch. Also bevor das Trinkwasser in das Verteilernetz gelangt. Was dahinter, also in Rohrleitungen auf dem Weg zum Nutzer passiert, wird nicht laufend kontolliert. Untersuchungen werden nur bei Auffälligkeiten gemacht. Obwohl das Verteilnetz dem Versorger gehört, kann nicht garantiert werden, dass am Ende der Wasserleitung, die Anforderungen und Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eingehalten werden.

Große und komplexe Wasser Systeme, wie in Hotels, Bürokomplexen oder Krankenhäusern, sind gefährdeter als Einfamilienhäuser. Ausgehend von Keimen aus dem öffentlichen Trinkwasser Netz und von weniger durchströmten Bereichen in der Trinkwasser-Installation, können sich Biofilme bilden. In solchen Biofilmen können sich Keime und Bakterien vermehren. Nachweis auf coliforme Bakterien oder Legionellen wird häufig erbracht.

Im schlimmsten Fall können Legionellen zu sehr kritischen Erkrankungen führen. Daher sind die Gesundheitsbehörden angehalten, dieses in öffentlichen Gebäuden zu kontrollieren und Maßnahmen anzuordnen. In Mehrfamilienhäusern kommen diese Vorschriften auch zur Anwendung und sind vom Eigentümer oder der Hausverwaltung umzusetzen.
Liegen die Konzentration, insbesondere der Mikroorganismen, über den Anforderungen der TrinkwV, ist das Prüflabor verpflichtet die zuständige Behörde zu verständigen.

Brauchwasser - Utilities Belastungen

Vor allem in offenen Systemen mit technischem Wasser, kann es zu sogenanntem Biofouling oder Algenwachstum kommen. Das heißt Mikroorganismen vermehren sich im Wasser und bilden im Laufe der Zeit an Rohren oder in Maschinen einen Biofilm.

Vermehrt in den Fokus sind auch die Legionellen in Kühltürmen gerückt. (siehe auch 42. BImSchV) Man hat enorme Keimzahlen im Kühlwasser festgestellt. Da sich die Legionärskrankheit durch Tröpfcheninfektion überträgt, sollten auch Kühltürme nicht zuviel dieser Bakterien enthalten. Demzufolge sollte sich auch niemand im Windschatten eines Kühlturms befinden.

In der Folge beeinträchtigt der Biofilm zum Beispiel die Wärmeübertragung. Wenn Biomasse durch die Strömung im Rohr mitgeschleppt wird, kann sie auch Ventile blockieren und dadurch ganze Systeme beeinträchtigen. Es gibt sogar Bakterien im Biofilm, die hochagressive Sekrete absondern, wodurch Korrosion enstehen kann.

Chemische Lösungen haben hier nicht immer Erfolg bzw. erfordern bei großen Wassermengen einen immensen finanziellen Aufwand.

Meerwasser - Belastungen durch Algen, Muscheln, Seepocken

Durch die Erwärmung der Meere, werden auch die mikrobiologische Belastungen größer. Wir hören von Algenblüten in Strandnähe, Strände müssen gesperrt werden, von Algen in Flüssen die gefährlich für Mensch und Tier sein können. Bei Untersuchungen stellen wir immer wieder fest wie Parameter und Grenzwerte deutlich überschritten werden.
Wir können natürlich nicht das ganz Meer behandeln. Wir können aber technische Probleme in Anlagen und Maschinen, die in Berührung mit Meer. oder Flußwasser kommen behandeln. Und dadurch die Performance dieser Anlagen erhalten oder wieder erhöhen. Die Umwelt sagt auch Danke, wenn Probleme präventiv verhindert werden, anstatt sie im Nachgang mit Chemikalien zu lösen.

Von der Theorie zur Praxis

Biofouling oder Biofilm entsteht in der Praxis an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlichem Umfang. Gerade beim Thema Legionellen muss man vorsichtig vorgehen. Daher ist uns hier wichtig, die Probleme mit individuellen Ansätzen zu lösen.

Dennoch sind die Anwendungsbeispiele grundsätzlich auch auf andere Fälle übertragbar.

Unser Produkt - Der Merus Ring

Gegen Biofilm setzen wir unseren Merus Ring Bio ein.  Wie alle Merus Ringe, wird er einfach um die Wasserleitung gelegt und zeigt sofort seine Wirkung.

Weil kein Kontakt mit der Flüssigkeit notwendig ist, ist die Installation denkbar einfach. Der Merus Ring verändert die Eigenschaften des Wassers über Schwingungen. Diese können auch über die Leitungswand auf die Flüssigkeit übertragen werden.

Einmal installiert, zeigt der Merus Ring seine Wirkung über viele Jahre hinweg.

Es handelt sich hierbei um einen Ring aus Aluminium. Bevor der Merus Ring zu Ihnen kommt, wird in einem speziellen Verfahren aufgeladen. Es wird also in die Lage versetzt, gezielt Schwingungen abzugeben.

Diese Schwingungen sorgen dafür, dass Ablagerungen aus der Wasserleitung ausgespült werden. Im Fall von mikrobiologischen Ablagerungen kommt hinzu, dass den Bakterien und Lebewesen so der Lebensraum genommen wird. Sie werden also nicht etwa abgetötet. Vielmehr verlieren sie ihr Zuhause und verschwinden mit der Zeit.

Auf diese Weise wird die Ursache für den Biofilm direkt bekämpft. Die Lösung ist also nachhaltiger, als wenn nur Symptome behandelt werden.

Das klingt für Sie unglaublich? Dann lesen Sie hier...

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Ring_auf_Leitung

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